Ein Traum wurde wahr: Norwegen nach acht Jahren Wartezeit

Wie der Stamm Albert Schweizer in Hüttersdorf (Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar) vom Erlebnis einer Großfahrt profitierte

Es war ein langer Anlauf bis zur Verwirklichung. Norwegen hieß der Traum des Stammes Albert Schweitzer in Hüttersdorf (Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar), schon 2015 hätte er Wirklichkeit werden sollen. Zum Leidwesen der Sippe Gremlins aber fanden sich keine Ranger oder Rover, also jemand im Erwachsenenalter, der die noch sehr jungen Pfadfinderinnen und Pfadfinder begleiten konnte. Also Pause für den Traum, dann kam anderes dazwischen in der Stammesarbeit, dann Corona. Und nun das Jahr 2023, der Traum wurde wahr. 

Aus den Sippenmitgliedern der Pfadfinderstufe waren längst selbst Ranger und Rover geworden, und junge Stammesmitglieder, die gerne nach Norwegen möchten, gab es natürlich längst wieder. 19 insgesamt machten sich also auf und fuhren über Dänemark in den südwestlichen Teil von Norwegen. Land und Leute waren gleichermaßen überwältigend. Allein schon die Fjorde mit dem Preikestolen, einem Felsvorsprung 600 Meter über dem Wasser, oder die abenteuerlichen und sehr herausfordernden norwegischen Wanderwege, die idyllischen Zeltplätze - die Gruppe war mit drei Kohten unterwegs - und die komfortablen Campingplätze zum Entspannen. Nette Leute überall anzutreffen, auch das gehört zu den Erfahrungen einer solchen Großfahrt. Und natürlich die Stärkung der eigenen Gemeinschaft - wer so viel gemeinsam erlebt, fühlt sich gemeinsam noch viel besser. 

Die Stiftung Pfadfinden unterstützte das Projekt mit einem Betrag von 200 Euro.