2021

Fulminanter Input dank doppelter Kompetenz

Wie junge Erwachsene im BdP angeregt wurden, sich verstärkt um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu kümmern

Eigentlich machen Pfadfinder schon einiges, um die psychische Gesundheit ihrer Stammesmitglieder jeden Alters zu stärken. Auf einer selbst organisierten Fahrt können sie sich gut selbst verwirklichen, bei plötzlich auftauchenden Problemen lernen sie mit Stress umzugehen, sie haben viel Freude miteinander und sind in einem engen sozialen Netz gut aufgehoben. Eigentlich ja, aber präsent ist die Frage der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen natürlich auch in den Pfadfindergruppen, durch zwei Coronajahre noch verstärkt. Das war der Rahmen für eine Abendprogramm auf dem Gillwellkurs. So heißt die höchste Stufe des Ausbildungsprogramms des BdP, der einwöchige Kurs dient der Reflektion und Fortbildung. 

Eine Kinder- und Jugendtherapeutin, die früher als Meutenführerin im BdP aktiv war, stand als doppelt kompetente Ratgeberin zur Verfügung. Ihr Input kam an, die Gruppe stürzte sich derart elektrisiert auf das Thema, als hätte der Blitz eingeschlagen. Die Teilnehmenden sammelten im Eiltempo Ideen für Aufklärung und Konzepte in Gruppe, Stamm und auf Großfahrt, spontan bildete sich ein Team, das künftig am Thema dran bleiben möchte. Da kommt noch was…. 

 

Die Stiftung Pfadfinden unterstützte das Projekt mit einem Betrag von 400 Euro