Dreifachen Nutzen aus einer Aktion zu ziehen – das hat man gern. Das Projekt „Stadt und Spiel“ für Gruppen der Pfadfinderstufe bot alles auf einen Schlag: „Stadt und Spiel“ klingt ja schon verdächtig nach dem bei Pfadfindern beliebten „Stadtspiel“. Zudem beteiligten sich Gruppen aus zwei Bünden – neben dem BdP auch der Deutsche Pfadfinderverband (DPV), das Spiel diente also auch der Freundschaft beider Bünde. Und nicht zuletzt: Die Themen zielten auf das pädagogische Pfadfinderziel der Erziehung zu kritikfähigen und engagierten Staatsbürgern.
„Sport“, „ Vielfalt“, „Begrünung“ und „Fahrrad“ lauteten die Themen, zu denen die Gruppen Aufgaben lösten und kleine wie größere Ideen entwickelten. Und noch etwas Besonderes: „Stadt und Spiel“ bildete ein Netz, lief in Berlin, Hamburg, Koblenz, Saarbrücken und München, ein „Postamt“ sorgte für die Vernetzung und ein „Rathaus“ spielte die Zentrale. Die Aktion selbst aber spielte sich real vor Ort ab, einschließlich der Präsentation der Ideen gegenüber der lokalen Politik. Also doch etwas mehr als nur ein Spiel.
Die Stiftung Pfadfinden unterstützte das Projekt mit einem Betrag von 1000 Euro.