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Das Kuratorium startet ins Jubiläumjahr

seit 20 Jahren gibt es die Stiftung Pfadfinden

Am 27. März 1998 trafen wir uns auf Einladung der Oberbürgermeisterin Petra Roth im Römer in Frankfurt. Ika - Marika Holler, die damalige Bundesvorsitzende des BdP, trug die Stiftung Pfadfinden ins Stiftungsbuch der Stadt Frankfurt ein. Anschließend fand eine große Party mit allen Stifterinnen und Stiftern in Kronberg statt.

Das ist nun 20 Jahre her. Darauf blickten Vorstand und Kuratorium gemeinsam mit Gästen zurück. Das jährliche Kuratoriumstreffen im Fritz-Emmel-Haus in Kronberg bot einen perfekten Rahmen für die Feier. Der Vorstand überreichte Nadeln und Urkunden an die goldenen und silbernen Stifter Hans Herold, Wolfgang Langhoff und Richard Speich. Alle engagieren sich seit Gründung für die Stiftung, sowohl finanziell als auch in Funktionen.

Bundesschatzmeister Flipper, Marcus Lauter, gratulierte im Namen des Bundesvorstands. Für ihn gehört die Stiftung schon immer zum BdP, etwas anderes könne er sich gar nicht vorstellen. Flipper betonte, dass der Nutzen der Stiftung Pfadfinden weit über die finanziellen Beiträge zu Projekten hinausginge. Zuspruch, Rat, Fachkompetenz, praktische Hilfe und persönliche Unterstützung seien fast noch wertvoller.

Tom Levine, einer der Initiatoren der Stiftung, blickte auf die Erfolgsgeschichte zurück und formulierte dann gleich die Vision zum 25jährigen Jubiläum: ein Stiftungskapital von 5 Millionen Euro. Diese nahezu illusionäre Zielsetzung spornte das Kuratorium an, am Folgetag Strategien zur Umsetzung zu entwickeln.

Wieso das Kuratorium 20 Geschenke in den Händen hält, verraten wir demnächst.