Mit 31 Kurator*innen und dem 7-köpfigen Vorstand war das Fritz-Emmel-Haus gut gefüllt.
Schwerpunkt des Treffens waren zahlreiche Personalia, aber auch die Betreuung von Förderprojekten, die Steigerung von Zustiftungen und Spenden sowie die neue Förderdatenbank standen auf der Tagesordnung.
Till Wagner und Monika Collins (Sputnik) wurden aus dem Kuratorium verabschiedet, zahlreiche neue Kurator*innen nahmen erstmalig an dem Treffen teil. Höhepunkt des Treffens war die Verabschiedung von Karin Dittrich-Brauner, die nach 26 Jahren den Vorsitz der Stiftung in neue Hände übergab. Mit einer großen Verabschiedungsfeier dankten Vorstand, Kuratorium und zahlreiche Gäste Karin für ihr herausragendes Engagement in der langen und erfolgreichen Amtszeit. Auch Jürgen Thelen (Igor) beendete seine Amtszeit im Stiftungsvorstand. Noch am Wochenende wurden Maria Venus und Jacky Weil vom Stiftungsvorstand kooptiert und starteten ihre Arbeit. Es ist großartig, dass der Übergang so nahtlos gelingt.
Das Kuratorium wählte den Jahrespreis 2024 „Das war Spitze!“ aus vier nominierten Projekten. Er geht in diesem Jahr nach Bayern an die Stämme Nacanapah aus Schongau, Sir Francis Drake aus Weilheim und den Stamm Lechrain aus Denklingen im Verband der christlichen Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Sie organisierten ein inklusives Pfadfinderlager mit Unterstützung der Offenen Behindertenarbeit des Caritasverbands. 113 Kinder und Jugendliche nahmen teil, darunter waren 12 „Schnupperpfadfinder*innen“ mit Behinderungen.
Friederike Walter (Fredde) gab einen ausführlichen Überblick über die Ergebnisse der Echolot-Studie. Das Kuratorium setzte sich mit den Empfehlungen der Aufarbeitung intensiv auseinander und diskutierte die Konsequenzen für die Stiftungsarbeit. Ein Ausschuss wird die Überlegungen fortsetzen und bis zum Herbst Handlungsempfehlungen vorlegen.