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Tod und Trauer

Im November wird der Toten gedacht und getrauert. Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben nicht so häufig mit Sterben und Tod zu tun.

Im November wird der Toten gedacht und getrauert. Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben nicht so häufig mit Sterben und Tod zu tun. Die meisten unserer Mitglieder sind jung und glücklicherweise kommen Todesfälle selten vor.

Umso schwieriger ist es für uns alle, wenn wir dann doch mit dem Tod eines Stammesmitglieds durch Unfall oder Krankheit konfrontiert sind. Wir sind tief bestürzt, einen Freund, eine Freundin zu verlieren. Wir möchten aktiv werden, in irgendeiner Weise helfen und unserer Trauer Ausdruck verleihen.  Gleichzeitig sind wir unsicher, kennen uns nicht so gut mit den Gepflogenheiten aus. Sollen wir die Angehörigen besuchen? Gehen wir in Kluft zur Trauerfeier? Nehmen wir einen Kranz mit? Sollen wir eine Todesanzeige aufgeben?  Wie schreiben wir am besten eine Trauerkarte oder einen Brief?

Häufiger kommt es natürlich vor, dass ältere oder ehemalige Pfadfinderinnen und Pfadfinder versterben. Es ist sehr schön, wenn wir uns auch an diejenigen erinnern, deren aktive Pfadfinderzeit schon eine Weile zurückliegt. Über Freundeskreise, Fördervereine, die Stiftung Pfadfinden und andere Gruppen bleiben einige von uns der Pfadfinderei ihr Leben lang verbunden. Manche unterstützen den BdP über ihren eigenen Tod hinaus durch ein Vermächtnis oder eine Erbschaft.  Ein solch intensives Engagement sollten wir am Ende des Lebens noch einmal in besonderer Weise würdigen.

Kuratorium und Stiftungsvorstand haben eine kleine Unterlage zusammengestellt. Sie ist eine Hilfe für Stammes- und Landesführungen bei Todesfällen im BdP. Bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.

 Karin, Apida, Roland, Hennes, Peter, Igor und Antoinette vom Stiftungsvorstand